Erreichbarkeit

Port of Rotterdam Authority und APM Terminals unterzeichnen Vertrag von mehr als 1 Milliarde Euro über die Erweiterung des Containerterminals Maasvlakte II

31 März 2023
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APM Terminals, einer der weltweit führenden Betreiber von Containerterminals und Teil von A.P. Moller-Maersk, hat die Erweiterung seines Maasvlakte II-Terminals in Rotterdam bekannt gegeben. Das Projekt umfasst eine Fläche von etwa 47,5 Hektar mit einem 1.000 Meter langen (betriebsbereiten) Deep-Sea-Kai.

Die neuen Kaimauern werden derzeit vom Port of Rotterdam Authority errichtet und sollen bis Mitte 2024 fertiggestellt sein. Die Erweiterung wird die Kapazität des Terminals um ca. 2 Millionen TEU erhöhen. Der neue Bereich wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 in Betrieb genommen.

Unterzeichnung des Vertrags über die Erweiterung des Containerterminals Maasvlakte II
Links: James Wroe - Head of Hub Investment & Integration, Jan Buijze - Managing Director Maasvlakte II, Ahmed Hassan - Head of Europe Ocean Customer Logistics. Rechts: Allard Castelein - CEO Port of Rotterdam Authority, Hans Nagtegaal – Director Containers Port of Rotterdam Authority, Igor van den Essen - Regional Managing Director for Africa and Europe. (Foto: Jerry Lampen)

2015 wurde APM Terminals auf der Maasvlakte II als vollautomatische und CO2-emissionsfreie Anlage eröffnet. Der zusätzliche Bereich des Terminals wird ebenfalls mit einem Netto-Null-Emissionsausstoß laufen und vollständig automatisiert und für die Landstromversorgung vorbereitet sein.

Allard Castelein, CEO beim Port of Rotterdam Authority, sagt dazu: „Die Entscheidung von APM Terminals, das Terminal zu erweitern und Rotterdam als Drehscheibe für die eigenen westeuropäischen Aktivitäten zu wählen, freut uns sehr. Diese zusätzliche Terminalkapazität wird für die effiziente und nachhaltige Abwicklung des steigenden Containeraufkommens in den kommenden Jahren dringend benötigt."

Keith Svendsen, CEO APM Terminals, fügt hinzu: „Unsere Entscheidung, auf der Maasvlakte II weiter zu investieren und zu expandieren, unterstreicht die Bedeutung Rotterdams für die globalen Lieferketten und für unser globales Netzwerk. Wir sind gespannt auf dieses wichtige Projekt und die Möglichkeiten, die es eröffnen wird."

Draufsicht Prinses Amaliahaven

Letztes Jahr wurden bereits 18,5 Hektar Land in demselben Gebiet an A.P. Moller-Maersk für die Entwicklung eines Cross Docks und einer Kühlhausanlage verpachtet. die sollen. Das Cross Dock und die Kühlhausanlagen sollen im Laufe des Jahres 2024 eröffnet werden und Maersk, als einem der wichtigsten Reedereikunden des Terminals, mit „On-Dock“-Diensten versorgen.

Zusätzlich zum neuen Terminalstandort wird für Star Container Services – eine Tochtergesellschaft von A.P. Moller-Maersk – ein ca. 16 Hektar großes Leerdepot gebaut, das sich ebenfalls auf dem Gelände direkt neben APM Terminals Maasvlakte II befindet.

Mit dieser aktuellen Ankündigung für die Maasvlakte II sind nun alle für APM Terminals verbleibenden freien Grundstücksflächen im Hafengebiet Amaliahaven für Expansionsprojekte verpachtet worden.