Erreichbarer Hafen
Gemeinsames Arbeiten an der Erreichbarkeit des Rotterdamer Hafens
Gute Erreichbarkeit ist für den Hafen von Rotterdam von großer Bedeutung. Mit vereinten Kräften sorgen der Hafenbetrieb und verschiedene Partnerunternehmen dafür, dass der Hafen jetzt und in Zukunft über Land, Schiene und Wasser sowie durch die angeschlossenen Rohrleitungen erreichbar ist.
Zu diesem Zweck verbessern wir die vom Hafenbetrieb verwaltete Infrastruktur und kooperieren mit Parteien, die am Transport der Güterströme ins Hinterland beteiligt sind.
Verbesserung logistischer Prozesse
Der Hafenbetrieb setzt verschiedene digitale Lösungen ein, um die Abläufe im Hafen zu automatisieren. Wir setzen uns aktiv dafür ein, Daten und Informationen zugänglich zu machen und Anwendungen zu entwickeln, von denen sowohl die logistische Kette als auch unsere Kunden profitieren können. Lesen Sie mehr über die Digitalisierung der logistischen Kette und unsere Online-Dienste.
PortXchange
PortXchange ist eine Anwendung für Reedereien, Agenten, Terminals und andere Dienstleister, mit der sie ihre Aktivitäten während eines Hafenaufenthalts optimal planen, ausführen und überwachen können. Es könnte sich hier zum Beispiel um Lotsendienste, Terminalnutzung und Bunkerdienstleistungen handeln.
Aktuelle Projekte
Rijkswaterstaat und die Stadt Rotterdam arbeiten gemeinsam an verschiedenen hafenbezogenen Infrastrukturprojekten. Gemeinsam mit Rijkswaterstaat und der Stadt Rotterdam möchten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen informieren. Hier unten erfahren Sie mehr zu aktuellen Projekten.
Zufahrtanforderungen für Lkw auf der Maasvlakte
Für große Lkw mit Dieselmotoren gelten für die Maasvlakte 1 und 2 Zufahrtanforderungen. Diese Lkw müssen einen sauberen Euro VI-Motor haben. Die Stadt Rotterdam ist für die Umsetzung und Einhaltung dieser Maßnahme verantwortlich. (Auf Englisch)
Blankenburg-Verbindung
Der Blankenburg-Verbindung ist eine neue Autobahn (die A24), die ab 2024 die A20 bei Vlaardingen mit der A15 bei Rozenburg verbindet. Die Realisierung der Blankenburg-Verbindung wird zur besseren Erreichbarkeit des Hafens beitragen
AUSSTATTUNG
Gemeinsam für ein erreichbares Südholland
Damit Südholland erreichbar bleibt, werden in den kommenden Jahrzehnten unter anderem Straßen und Gleise gewartet und renoviert. Das niederländische Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, die Provinz Südholland, die Städte Rotterdam und Den Haag, die Metropolregion Rotterdam Den Haag, die Port of Rotterdam Authority, der Bahnbetreiber ProRail und die Wasserbehörde Rijkswaterstaat haben gemeinsam ein Erreichbarkeitskonzept erstellt, damit die Region zugänglich, lebenswert und sicher bleibt.
Erreichbarkeit und Hinterland
Der Rotterdamer Hafen ist der größte Seehafen Europas. Seine führende Position verdankt er der hervorragenden Erreichbarkeit auf dem Seeweg und über die intermodalen Verbindungen. Um unsere Stellung als größter logistischer und industrieller Knotenpunkt von Europa zu stärken, sucht die Port of Rotterdam Authority konstant nach Möglichkeiten, die Erreichbarkeit weiterhin zu verbessern. Wir sind beispielsweise aktiv an der Verstärkung der europäischen TEN-V (Transeuropäische Netzwerke - Verkehr) beteiligt, einem der Eckpfeiler der europäischen Transportpolitik. Weiterhin setzen wir uns für die Fortsetzung der europäischen Kofinanzierung von Projekten ein, um den grenzüberschreitenden Transport in Europa zu ermöglichen und Engpässe zu beseitigen.
Darüber hinaus sind wir Partner des Programms MIRT Gütertransportkorridore, gemeinsam mit dem niederländischen Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft und vier der niederländischen Provinzen. Das Programm befasst sich mit der intelligenten und nachhaltigen Gestaltung und der Optimierung des Gütertransports auf den Transportkorridoren Ost (unter anderem der A15, Betuwe-Strecke) und Südost (nach Brabant, Limburg).