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Prinses Alexiaviaduct

Wie können wir Ihnen helfen?

Für eine zukunftssichere Erreichbarkeit des Geländes rund um den Prinses Alexiahaven ersetzt die Port of Rotterdam Authority die dortigen ebenerdigen Kreuzungen durch eine Überführung: das Prinses Alexiaviaduct.

Das Prinses Alexiaviaduct ersetzt die ebenerdige Kreuzung am Maasvlakteweg, der zurzeit das Gebiet um den Prinses Alexiahaven erschließt, sowie die ebenerdige Kreuzung mit der Bahnstrecke und der Container Exchange Route. Das Prinses Alexiaviaduct wird das Gelände rund um den Prinses Alexiahaven erschließen und ist für künftige Unternehmen eine wichtige Voraussetzung für eine gute Anbindung an den Straßenverkehr.

Standort des künftigen Prinses Alexiaviaduct (Bild: ZJA)
Standort des künftigen Prinses Alexiaviaduct (Bild: ZJA)

Hintergrund

In den nächsten Jahren werden wir das Gebiet um den Alexiahaven (ca. 300 ha) für neue Containerterminals sowie für biobasierte und kreislauforientierte Industrietätigkeiten entwickeln. Aufgrund des begrenzten Verkehrsaufkommens in den ersten Jahren nach der gewerblichen Öffnung der Maasvlakte 2 wurde zunächst eine vorübergehende ebenerdige Kreuzung am Maasvlakteweg in Höhe des Prinses Alexiahavens gewählt. In den kommenden Jahren werden die Verkehrsströme auf der Straße und der Schiene im Zusammenhang mit dem Entstehen neuer Fabriken und Terminals rund um den Alexiahaven und aufgrund des zunehmenden Containerumschlags zunehmen. Auch während der Bauphase ist bereits mit viel zusätzlichem Verkehr zu rechnen. Das Prinses Alexiaviaduct bietet dafür ausreichend Kapazität und gewährleistet eine zukunftssichere Erreichbarkeit, eine sichere und zügige Abwicklung des Maasvlakteweg und die Erschließung des Gebiets um den Alexiahaven.

Impressionen Prinses Alexiaviaduct
Impressionen Prinses Alexiaviaduct

Mehr als ein Viadukt

Das Prinses Alexiaviaduct besteht aus einer Überführung über den Maasvlakteweg und überbrückt die Industriepipelines, die Versorgungspipelines, die Container Exchange Route (CER) und die Schienenstrecke. Daneben ist das Viadukt über ebenerdige Kreuzungen an den Mekongweg und den Máximaweg angebunden. Wir verdoppeln die Anzahl der Fahrspuren des Maasvlakteweg auf 2x2 Spuren und bauen einen Radweg entlang des Mekongweg. Nach Fertigstellung dieses Projekts bauen wir die derzeitig ebenerdige Kreuzung zurück. 

Das künftige Prinses Alexiaviaduct aus der Vogelperspektive (Bild: ZJA)
Das künftige Prinses Alexiaviaduct aus der Vogelperspektive (Bild: ZJA)

Nachhaltigkeit

Kriterien für die Auftragsvergabe sind unter anderem die Verwendung von möglichst nachhaltigem Asphalt und Material für das Fundament, die Nennung von Möglichkeiten zur Verwendung nachhaltiger Betonmischungen und die Nutzung einer emissionsfreien oder emissionsarmen Baustelle. Zudem soll dem Auftragnehmer Sand aus einem nahegelegenen Schüttgelände zur Verfügung gestellt werden. Dadurch werden zahlreiche Lkw-Fahrten vermieden.

Realisierung in Phasen

Für den Bau des Prinses Alexiaviaduct ist folgender Zeitplan vorgesehen:

PhasenStart
AusschreibungQ2 2024
Konzeption und BauQ3 2024
Inbetriebnahme des ViaduktsQ4 2026

Erreichbarkeit der Umgebung

Während der Realisierung werden Schäden, Störungen oder Beeinträchtigungen der bestehenden Infrastruktur (Straße, Schiene, Kabel und Leitungen) so weit wie möglich vermieden.

Überführung über Versorgungspipelines, Bahnstrecke und CER
Überführung über Versorgungspipelines, Bahnstrecke und CER