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Dordrecht und andere Häfen

24 Juni 2022
Wie können wir Ihnen helfen?

Im Hafengebiet Dordrecht, das im Deichvorland liegt, wurde untersucht, wie groß das Überflutungsrisiko ist und wie es sich begrenzen lässt.

Luchtfoto haven van Dordrecht
©Aeroview

Ausgehend vom aktuell prognostizierten Meeresspiegelanstieg und der voraussichtlichen Flächennutzung dürften bis zum Jahr 2100 keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig sein. Wir empfehlen allerdings, bei Neuentwicklungen, Sanierungsprojekten, Ersatzinvestitionen und großen Instandsetzungsvorhaben jeweils zu prüfen, wie sich die Hochwassersicherheit des Seehafens Dordrecht auf ausreichend hohem Niveau halten lässt. Dadurch begrenzen wir sowohl die Kosten als auch die Behinderungen des Betriebs durch die Maßnahmen. Bei Veränderungen des Meeresspiegelanstiegs und der Flächennutzung müssen möglicherweise schon früher Maßnahmen getroffen werden.

Was kann ich selbst tun?   

Die Maßnahmen sind unabhängig vom Standort oder dem Ausmaß des Meeresspiegelanstiegs:

  • Neue Gelände müssen entweder erhöht angelegt oder anderweitig wasserrobuster eingerichtet werden.  
  • Sorgen Sie für einen Notfall- und Wiederherstellungsplan samt Noteinrichtungen.  

Übrige Gebiete

Auch in den kleineren Hafengebieten wurde die Hochwassersicherheit untersucht: Alblasserdam, Brielse Maas, Hafengebiet Vlaardingen, Landzunge Rozenburg und einige Hafengelände im Rotterdamer Stadtgebiet. Dabei wurde festgestellt, wie groß das Überflutungsrisiko ist und wie es sich am besten begrenzen lässt. Für jedes Gebiet wurden spezifische Risikobegrenzungsmaßnahmen festgelegt. Nähere Informationen hierzu sind in unseren Überflutungskarten zu finden. Hier können Sie sehen, wie groß das Überflutungsrisiko an Ihrem Standort ist und welche Maßnahmen Sie treffen können.