Nachhaltigkeit

„Eine nachhaltige Zukunft ist eine gemeinsame Anstrengung“

13 März 2023
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Voller Tatendrang, mit einzigartigen Dienstleistungen und innovativen Lösungen hat Koninklijke Den Hartogh Logistics die Weichen für einen nachhaltigen Rotterdamer Chemie-Cluster gestellt. Dies jedoch ist mit Hindernissen verbunden. „Mit der richtigen Zukunftsvision und dem entsprechenden Einsatz aller Beteiligten in der Lieferkette können wir jedoch die gesteckten Ziele erreichen", erklärt der kaufmännische Direktor Jacco van Holten. „Die Bereitschaft dazu ist groß, und das sorgt für Vertrauen.“

Für Koninklijke Den Hartogh Logistics ist der Rotterdamer Chemiecluster schon jahrzehntelang ein entscheidender Dreh- und Angelpunkt. Das Unternehmen bietet globale und innereuropäische Transport- und Logistikdienstleistungen aus dem Cluster, zum Cluster und innerhalb des Clusters. „Rotterdam ist für uns ein äußerst wichtiges Drehkreuz, das die globalen Häfen mit der chemischen Industrie in ganz Europa verbindet", erläutert der kaufmännische Direktor Jacco van Holten.

Einzigartige Dienstleistungen

In diesem Cluster bietet Den Hartogh seit 2015 einzigartige Dienstleistungen an, die auf einem offenen Netzwerkansatz basieren. Für Verlader, aber auch für andere Transporteure, werden die Mengen gebündelt und wird der wirtschaftliche und umweltfreundliche Transport dieser Mengen innerhalb des Clusters organisiert. „Wir tun dies mit unserem eigenen engagierten Disponenten- und Fahrerteam, aber in zunehmendem Maße auch unter Nutzung der wachsenden Möglichkeiten, die andere Modalitäten bieten", führt van Holten aus. „In den letzten Jahren ist ein großer Teil des Straßentransports zu und von den Deep-Sea-Terminals auf der Maasvlakte dem Schienentransport gewichen; es wurden auch zunehmend Binnenschiffe eingesetzt, um den Transport nachhaltiger zu gestalten."

Zudem betreibt Den Hartogh die Logistics Service Center (LSC) Cluster-Dienstleistungen, wobei das Unternehmen die Regie und Ausführung von Logistikdienstleistungen für Verlader und Logistikdienstleister übernimmt. Dank der Größenordnung und der gezielten Ausrichtung werden die Logistikdienstleistungen im Rotterdamer Cluster effizient, kostengünstig, umweltfreundlich und sicher durchgeführt. „Wir sind überzeugt, dass diese Art der Zusammenarbeit der Schlüssel ist, auch in Zukunft die Herausforderungen auf dem Markt zu meistern", sagt van Holten.

Nachhaltige Ziele und Initiativen

Aber das ist Koninklijke Den Hartogh Logistics nicht genug. Die ökologische Nachhaltigkeit wurde als fünfter Stützpfeiler in die globale Strategie aufgenommen, und der Dienstleister hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 CO2-neutral zu sein. Bis 2025 soll der erste Meilenstein, eine Verringerung des CO2-Fußabdrucks um 25 %, erreicht werden.

Zur Umsetzung dieser Ziele werden innerhalb des Unternehmens verschiedene Initiativen entwickelt, und Den Hartogh bezieht zunehmend auch Lieferanten und Kunden in diesen Prozess ein. Van Holten ergänzt: „Die Emissionsmessungen unserer Dienstleistungen sind in unsere Transportmanagementsysteme eingebettet und richten sich nach dem GLEC Framework, das vom Global Logistics Emissions Council (GLEC) entwickelt wurde. Dadurch werden unser Fußabdruck und die positiven Auswirkungen von Initiativen zu dessen Verringerung für unsere Kunden und unsere Belegschaft sichtbar, so dass auch sie sich weiterhin an der Entwicklung von Ideen und Maßnahmen für weitere Verbesserungen beteiligen."

Innerhalb des Rotterdamer Chemie-Clusters hat Den Hartogh Anfang 2023 den ersten Elektro-LKW in Betrieb genommen. „Zu diesem Zweck haben wir zunächst umfangreiche Tests in enger Zusammenarbeit mit einem unserer wichtigsten Kunden in diesem Bereich, Huntsman Polyurethanes, durchgeführt", erklärt van Holten. Bereits seit 2021 transportiert Den Hartogh Dimethylether für Shell ausschließlich mit LNG (Flüssiggas) betriebenen LKW. „Ich bin mir sicher, dass weitere nachhaltige Initiativen folgen werden, sei es in Form von Elektro-Antrieb, LNG (Flüssiggas) oder Biokraftstoffen. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden entscheidend. Eine nachhaltige Zukunft ist nämlich eine gemeinsame Anstrengung,“ fasst van Holten zusammen.

Einblick dank Digitalisierung

Abgesehen von den nachhaltigen Transportinitiativen setzt Den Hartogh auf weitere Digitalisierung. „Die ständig wachsenden Möglichkeiten der Digitalisierung tragen zu einer reibungslosen und effizienten Lieferkette bei", setzt van Holten fort. „Das verhilft unseren Kunden zu mehr Einblick und Planbarkeit und unserer Belegschaft zu mehr Kontrolle und weniger unliebsamen Überraschungen bei der Arbeit."

Die Strategie der Lieferkettentransparenz des Dienstleisters konzentriert sich auf die proaktive Weitergabe relevanter Informationen an Kunden - dies basierend auf den bestmöglichen Daten in Echtzeit (real-time best-effort data) - anhand maßgeschneiderter Tools und intelligenter Konnektivität über eine zentrale Integrationsplattform.

„Die erste Version unserer Lösung zur Lieferkettentransparenz haben wir 2020 auf den Markt gebracht. Seitdem haben wir auf der Grundlage von Rückmeldungen unserer Kunden stets zusätzliche Funktionen hinzugefügt", führt van Holten aus. So ist zum Beispiel die gesamte Tankcontainer-Flotte für den Transport von Isocyanaten mit Telematik ausgestattet. Van Holten ergänzt: „Es handelt sich dabei um intelligente Tanks, die ständig überwacht werden. Zudem haben wir zwei Jahre lang mit unseren Kunden gemeinsam an der Entwicklung von ShuntPlant gearbeitet; dabei handelt es sich um ein digitales Tool, das den richtigen LKW zur richtigen Zeit an den richtigen Produktionsort bringt. Diese maßgeschneiderte Lösung übertrifft alle Erwartungen. Manuelle Arbeiten konnten größtenteils ersetzt werden, und das Fehlerrisiko ist auf ein Minimum beschränkt.“

Containerisierte chemische Güter

Nachhaltige Ziele und Initiativen

Aber das ist Koninklijke Den Hartogh Logistics nicht genug. Die ökologische Nachhaltigkeit wurde als fünfter Stützpfeiler in die globale Strategie aufgenommen, und der Dienstleister hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 CO2-neutral zu sein. Bis 2025 soll der erste Meilenstein, eine Verringerung des CO2-Fußabdrucks um 25 %, erreicht werden.

Zur Umsetzung dieser Ziele werden innerhalb des Unternehmens verschiedene Initiativen entwickelt, und Den Hartogh bezieht zunehmend auch Lieferanten und Kunden in diesen Prozess ein. Van Holten ergänzt: „Die Emissionsmessungen unserer Dienstleistungen sind in unsere Transportmanagementsysteme eingebettet und richten sich nach dem GLEC Framework, das vom Global Logistics Emissions Council (GLEC) entwickelt wurde. Dadurch werden unser Fußabdruck und die positiven Auswirkungen von Initiativen zu dessen Verringerung für unsere Kunden und unsere Belegschaft sichtbar, so dass auch sie sich weiterhin an der Entwicklung von Ideen und Maßnahmen für weitere Verbesserungen beteiligen."

Innerhalb des Rotterdamer Chemie-Clusters hat Den Hartogh Anfang 2023 den ersten Elektro-LKW in Betrieb genommen. „Zu diesem Zweck haben wir zunächst umfangreiche Tests in enger Zusammenarbeit mit einem unserer wichtigsten Kunden in diesem Bereich, Huntsman Polyurethanes, durchgeführt", erklärt van Holten. Bereits seit 2021 transportiert Den Hartogh Dimethylether für Shell ausschließlich mit LNG (Flüssiggas) betriebenen LKW. „Ich bin mir sicher, dass weitere nachhaltige Initiativen folgen werden, sei es in Form von Elektro-Antrieb, LNG (Flüssiggas) oder Biokraftstoffen. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden entscheidend. Eine nachhaltige Zukunft ist nämlich eine gemeinsame Anstrengung,“ fasst van Holten zusammen.

Einblick dank Digitalisierung

Abgesehen von den nachhaltigen Transportinitiativen setzt Den Hartogh auf weitere Digitalisierung. „Die ständig wachsenden Möglichkeiten der Digitalisierung tragen zu einer reibungslosen und effizienten Lieferkette bei", setzt van Holten fort. „Das verhilft unseren Kunden zu mehr Einblick und Planbarkeit und unserer Belegschaft zu mehr Kontrolle und weniger unliebsamen Überraschungen bei der Arbeit."

Die Strategie der Lieferkettentransparenz des Dienstleisters konzentriert sich auf die proaktive Weitergabe relevanter Informationen an Kunden - dies basierend auf den bestmöglichen Daten in Echtzeit (real-time best-effort data) - anhand maßgeschneiderter Tools und intelligenter Konnektivität über eine zentrale Integrationsplattform.

„Die erste Version unserer Lösung zur Lieferkettentransparenz haben wir 2020 auf den Markt gebracht. Seitdem haben wir auf der Grundlage von Rückmeldungen unserer Kunden stets zusätzliche Funktionen hinzugefügt", führt van Holten aus. So ist zum Beispiel die gesamte Tankcontainer-Flotte für den Transport von Isocyanaten mit Telematik ausgestattet. Van Holten ergänzt: „Es handelt sich dabei um intelligente Tanks, die ständig überwacht werden. Zudem haben wir zwei Jahre lang mit unseren Kunden gemeinsam an der Entwicklung von ShuntPlant gearbeitet; dabei handelt es sich um ein digitales Tool, das den richtigen LKW zur richtigen Zeit an den richtigen Produktionsort bringt. Diese maßgeschneiderte Lösung übertrifft alle Erwartungen. Manuelle Arbeiten konnten größtenteils ersetzt werden, und das Fehlerrisiko ist auf ein Minimum beschränkt.“

Stärkere Ausrichtung auf Langfristigkeit

Das Gleichgewicht zwischen langfristigen Herausforderungen auf der einen Seite und kurzfristigen Herausforderungen auf der anderen stellt, nach Ansicht von van Holten, derzeit die größte Herausforderung dar. Langfristig konzentrieren sich Kunden und Unternehmen zum Beispiel auf die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Bewältigung des anhaltenden Fahrermangels. Kurzfristig gibt es Herausforderungen infolge von wirtschaftlichem Druck, rückläufigen Finanzergebnissen und Marktschwankungen.

„Der Markt kann sich opportunistisch verhalten. Wenn standardmäßige Transportlösungen zu einem geringeren Preis durchgeführt werden als Lösungen, von denen wir wissen, dass sie langfristig besser sind, kann es schwierig sein, den eingeschlagenen Weg beizubehalten und das Augenmerk weiterhin auf die in der Lieferkette vereinbarten langfristigen Ziele zu richten. Wir alle wissen, dass es in unserem Sektor besser laufen kann und dass das auch erforderlich ist. Dazu gehören ein besserer Einblick in die Handelsketten und eine nachhaltigere Logistik. Allerdings kann die Versuchung groß sein, den eingeschlagenen Weg zu verlassen und opportunistisch zu handeln, wenn kurzfristige Ergebnisse vorteilhafter erscheinen", argumentiert er.

„Der Sektor und die Entwicklung der Logistik im Rotterdamer Chemie-Cluster profitieren von einer starken Zukunftsvision auf mittlere bis lange Sicht und vom Einsatz aller Beteiligten an der Lieferkette.  Insbesondere Verlader können und sollen eine entscheidende, visionäre Rolle bei der Erreichung der strategischen Ziele spielen. Die Bereitschaft, gemeinsam an intelligenten Lösungen für eine nachhaltige, kosteneffiziente Logistik zu arbeiten, ist groß. So werden die Innovation und die Wettbewerbsfähigkeit gefördert - jetzt und in Zukunft", schließt van Holten.