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Container Exchange Route (CER)

15 Juni 2021
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Rotterdam ist einer der weltweit führenden Logistikhubs. Der Hafen schafft Arbeitsplätze und trägt zu Wohlstand und Entwicklung in den Niederlanden bei. Wachstum zu fördern ist das Ziel, aber auf sichere, intelligente und nachhaltige Weise. Die Entwicklung der Container Exchange Route ist ein Exponent davon. Ende 2023 nehmen die ersten Unternehmen die Route in Betrieb.

Auswechslung von Containern

Der Rotterdamer Hafen beherbergt den größten Containercluster von Europa. Jedes Jahr werden hier über 15 Millionen TEU (Standardgröße) an Containern umgeschlagen. Mit u.a. den zukünftigen Erweiterungen von Containerterminals auf der Maasvlakte ist die Grenze noch nicht erreicht.

Die Auswechslung von Containern zwischen den Containereinrichtungen erfordert einen möglichst effizienten und integren Transport. Um dies zu bewerkstelligen, hat der Hafenbetrieb die Container Exchange Route (CER) anlegen lassen.

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Inbetriebnahme

Die CER wird in mehreren Phasen fertiggestellt und eröffnet. Die Inbetriebnahme wird Ende 2023 erwartet, wobei die Volumen schrittweise zunehmen sollen, auch durch den Anschluss anderer Terminals, Depots und Distributionsunternehmen.

Wie funktioniert die Container Exchange Route?

Die CER ist ein 17 Kilometer langes, geschlossenes Straßennetzwerk, das auf der Maasvlakte einen großen Teil der Terminals, Depots, Distributionszentren und die Zentrale Anlaufstelle der Kontrollbehörden Rotterdam miteinander verbindet. Über dieses Netzwerk transportieren bemannte Fahrzeuge die Container an ihren Bestimmungsort.

Die CER leistet einen großen Beitrag zu Sicherheit, Integrität, Effizienz und Nachhaltigkeit im Rotterdamer Hafen. Auf den Routen gibt es weniger Aufenthalt. Die angeschlossenen Betriebe sorgen für eine flüssigere Abwicklung von Containern, die über die CER laufen. Dies führt zu Zeitersparnis, Verbesserung der Verkehrssicherheit und Reduzierung der Emissionen. Da überdies die öffentlichen Straßen weniger stark genutzt werden, fließt der Verkehr auch hier reibungsloser.

Die erhöhte Sicherheit ist darauf zurückzuführen, dass es sich um eine geschlossene Strecke handelt. Dadurch gibt es auf dem Weg zwischen den Terminals und der Zentralen Anlaufstelle der Kontrollbehörden Rotterdam weit weniger Gelegenheit, an die Ladung zu kommen. Dies entspricht dem Wunsch der Zollbehörden, im Rahmen des Kampfes gegen Drogenhandel und Unterwanderung massive zusätzliche Maßnahmen im Rotterdamer Hafen zu ergreifen.

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