
Wasserstoff in Rotterdam
Welche Parteien in Rotterdam stellen auf Wasserstoff um?
Die Port of Rotterdam Authority arbeitet gemeinsam mit Partnern an der Realisierung eines groß angelegten Wasserstoffnetzes für den Hafenkomplex. Rotterdam wird damit zu einem internationalen Knotenpunkt für die Produktion, den Import, die Anwendung und den Transit von Wasserstoff in andere Länder Nordwesteuropas. Daher wird Rotterdam auch in Zukunft ein wichtiger Energiehafen für Nordwesteuropa bleiben.
Sehen Sie sich aktuelle Wasserstoffprojekte im Rotterdamer Hafen an.

In der Nordsee wird in großem Umfang erneuerbare Energie erzeugt. Eine weitreichende neue elektrische Infrastruktur wird mehrere Elektrolyseure versorgen, die diese saubere Energie in Wasserstoff umwandeln werden.
Die Emissionen von aus Erdgas hergestelltem Wasserstoff werden aufgefangen und unter der Nordsee gespeichert. Weltweit produzierter Wasserstoff wird zu den Importterminals in Rotterdam transportiert.
Der Bau des nationalen Wasserstoffnetzes begann im Jahr 2023 im Rotterdamer Hafen. Hynetwork führt das Netzwerk schrittweise ein, wobei der erste Teil in Rotterdam voraussichtlich 2026 betriebsbereit sein wird. Ab 2030 wird es mit Chemelot in Limburg, Nordrhein-Westfalen in Deutschland und anderen europäischen Regionen verbunden sein. Neben Pipelines sind Binnenschiffe unerlässlich, um zukünftige Abnehmer im Hafen und in Nordwesteuropa mit Wasserstoff zu versorgen.
Insgesamt sollen diese Komponenten die Nutzung von Wasserstoff für eine Vielzahl von Anwendungen erschwinglich machen. Zu den Anwendungsbereichen zählen Industriezweige wie die der Herstellung von Kraftstoffen, Düngemitteln, Stahl und Chemikalien. Für die Schifffahrt, die Luftfahrt und Lkw-Kraftstoffe. Und für die Erzeugung elektrischer Energie und industrielle Prozesse.
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